In unserer Beratungspraxis begegnen wir immer wieder Situationen, in denen sich Gesellschafter voneinander lösen möchten, ohne dass entsprechende rechtliche Spielregeln vereinbart sind.
Die Gründe dafür sind vielfältig, hier einige Beispiele:
- Unternehmensgründer, die nach vielen gemeinsamen Jahren unterschiedliche Interessen entwickelt haben, zum Beispiel ein Gesellschafter, der in den Ruhestand gehen möchte, während der andere weiter aktiv bleibt,
- familiäre Konstellationen, in denen Cousin/Cousinen oder Geschwister nicht mehr harmonieren.
- Auch Joint-Venture-Gesellschaften stehen häufig vor der Herausforderung einer fairen Trennung.
In der Praxis erleben wir häufig, dass Gesellschafter eine Trennung anstreben, ohne dass klare vertragliche Regelungen für diesen Fall bestehen. Um solche Situationen geordnet zu lösen, haben sich fünf Ansätze bewährt, die je nach Konstellation sinnvoll sein können.